3.01 Wertheim am Main – Main-Tauber-Kreis Baden-WürttembergGrafschaftsmuseum Glasmuseum Burgruine Stiftskirche Braunfels Stadtführung Fest Burgweinfest Ostermarkt
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Die Stadt Wertheim am Main "Die wahre Perle der Schönheit in der reichen Krone der Mainstädte" nannte Ludwig Braunfels die Stadt Wertheim. Wertheim ist eine junge Stadt in alten Mauern. In allen Winkeln begegnet man Romantik und lebendiger Geschichte. In den alten Mauern Wertheims pulsiert das moderne Leben. Naturfreunde und Erholung Suchende finden rund um Wertheim abwechslungsreiche Landschaften vor. Die Ferienregion Wertheim ist ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Zur Geschichte Es war im Jahre 774, als Wertheim zum ersten Mal im Licht der Geschichte auftauchte, und zwar im heutigen Kreuzwertheim auf der rechten Mainseite, der Keimzelle Wertheims. Viele der heute noch erhaltenen historischen Häuser und Bauten stammen aus dem 16. Jahrhundert, so das 1520 erbaute, mit Wappen und Fratzen geschmückte Haus der Ritter von Zobel, das herrliche Fachwerkensemble in der Münzgasse, wo das große Geld der kleinen Grafschaft
"gemacht" wurde, der Baunachshof, der berühmte Engelsbrunnen aus dem Jahre 1574, das Alte Rathaus oder das
"Haus der Vier Gekrönten". 1 Bamberg – Volkach – Kitzingen – Randersacker 2 Würzburg – Veitshöchheim – Lohr – Marktheidenfeld3 Wertheim – Miltenberg – Klingenberg – Niedernberg 3.01 Wertheim 3.02 Faulbach 3.03 Stadtprozelten 3.04 Freudenberg 3.05 Bürgstadt 3.06 Miltenberg 3.07 Klingenberg 3.08 Wörth 3.09 Obernburg 3.10 Kleinwallstadt 3.11 Niedernberg 4 Aschaffenburg – Seligenstadt – Hanau – Offenbach – Frankfurt Main-Schiff mieten Landkarten MainMainschiffe Linienfahrten Rundfahrten Charterfahrten Schifftouristik auf dem MainMainschifffahrt-Angebote
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Sehenswertes Burgruine In knapp 10 Minuten gelangt man auf der steilen Bergsteige zu der hoch über der Stadt auf einem zerklüfteten Bergsporn thronenden Ruine der aus rotem Sandstein errichteten Burg. Stadtmauer Die Bebauung entlang der Mainuferstraße folgt der in diesem Bereich gut erhaltenen Stadtmauer. Stiftskirche Ein Meisterwerk der Gotik ist die heute evangelische Stiftskirche im Herzen Wertheims. Die mächtige Pfeilerbasilika mit drei Schiffen entstand Ende des 14. Jahrhunderts bis Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Uhr des 50 Meter hohen, das Stadtbild Wertheims prägenden Turms hat ein doppeltes Zifferblatt. Das ältere Blatt zeigt zur Burg, das jüngere mit Minutenzeiger gibt den Bürgern der Stadt die Zeit an. Das schlichte, flach gedeckte Gotteshaus birgt einige gute Grabmäler der Grafen von Wertheim. Sehenswert ist auch die spätgotische Kilianskapelle gleich neben der Stiftskirche. Sie gilt als eine der schönsten Doppelkapellen Deutschlands. Glasmuseum 3500 Jahre Geschichte der Herstellung und Anwendung von Glas erleben Besucher in den beiden Häusern des Wertheimer Glasmuseums, dem einzigen seiner Art in Baden-Württemberg. An der "heißen Flamme" der Museumswerkstatt versuchen sich besonders gerne Schulklassen mit Hilfe eines Glasbläsers im Kugelblasen oder Perlenwickeln. Außer ca. einstündigen Gruppenführungen bietet das Glasmuseum in Wertheimer Glaswerkstätten hergestellte Nachbildungen historischer Museumsgefäße aus Glas an und vermittelt dort stattfindende Glaskurse. Wertheim ist eine Hochburg der Glasverarbeitung und Glasbearbeitung, dessen hoch entwickelte Erzeugnisse in alle Welt exportiert werden. Zweimal jährlich wechselnde Sonderausstellungen im 1998 restaurierten und neu eröffneten Kleinen Haus (1588) berichten über aktuelle Themen aus der Welt der Glaskunst, Glastechnik oder Glasgeschichte. Eine mit Glasfaserlicht beleuchtete Perlenschiene führt die Besucher in das Glasperlenkabinett, in dem die Form der Glasperle im Wandel der Zeit und ihre Bedeutung für den Welthandel facettenartig angestrahlt ist. Während der jährlichen Weihnachtsausstellung vom ersten Advent bis zum 6. Januar verwandelt sich das Wertheimer Glasmuseum in einen von Tannengrün duftenden Weihnachtsbasar mit historischem und modernem Weihnachtsschmuck aus Glas. Damit lässt das Wertheimer Glasmuseum die Erinnerung an die thüringische Glasindustrie, die einst mit dem Weihnachtsschmuck berühmt wurde und sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Wertheim ansiedelte, in lebendiger Weise jährlich wieder erwachen. Grafschaftsmuseum Das Grafschaftsmuseum ist im alten Wertheimer Rathaus untergebracht. Hier kann der Besucher nach alten Regeln der Kunst an einem historischen Webstuhl arbeiten. Hier kann er mit den Modeln einer Wertheimer Blaudruckwerkstatt aus dem 19. Jahrhundert Stoffe bedrucken oder sein Profil kunstfertig als Scherenschnitt umsetzen. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehört die größte Sammlung von Werken des bekannten Landschaftsmalers Otto Modersohn und seiner Freunde aus Ungarn und Deutschland außerhalb von Fischerhude/Worpswede. Darüber hinaus sind Kleider und Trachten der Main-Tauber-Spessart-Region zu sehen, beeindruckende Waffen aus vielen Jahrhunderten und mehr als 1000 Münzprägungen aus der Zeit von 1300 bis 1808. Schon das Haus selbst ist ein Erlebnis. Der spätmittelalterliche Gebäudekomplex – bis 1988 als Rathaus genutzt – ist mit einer außergewöhnlichen Seltenheit ausgestattet, einer Doppelwendeltreppe aus dem Jahre 1540. In ganz Europa findet man kaum mehr als 30 solcher Treppenkonstruktionen. Vom Grafschaftsmuseum aus kann auch das ehemalige Wertheimer Bürgerhaus "Zu den vier Gekrönten" besichtigt werden. Klosteranlage Bronnbach Eine echte Rarität ist die 1151 gegründete, ursprünglich erhaltene Klosteranlage im Wertheimer Stadtteil Bronnbach im "Lieblichen Taubertal" zwischen Gamburg und Wertheim. Ihre 1222 geweihte dreischiffige Basilika gilt als eine der bedeutendsten Ordenskirchen Süddeutschlands. Unbedingt ansehen sollte man sich die barocke Innenausstattung mit wertvollen Altären und kunstvoll geschnitztem Chorgestühl und den um 1300 vollendeten Kreuzgang. Ebenso sehenswert sind der aus den Jahren 1724 bis 1726 stammende Josephssaal sowie das daru nter befindliche Winterrefektorium. In einer alten Scheune des Klosters ist als Dependance des Grafschaftsmuseums ein Museum für ländliches Kulturgut untergebracht. Von Wertheim aus werden Gruppenfahrten (mindestens 12 Personen) mit einem Planwagen zur Klosteranlage Bronnbach angeboten. Weitere Sehenswürdigkeiten Ein Muss für jeden kulturell Interessierten sind die vier Wehrkirchen in den Stadtteilen Dertingen, Urphar, Eichel und Waldenhausen. 3 Wertheim – Miltenberg – Klingenberg – Niedernberg 3.01 Wertheim | 3.02 Faulbach | 3.03 Stadtprozelten 3.04 Freudenberg | 3.05 Bürgstadt | 3.06 Miltenberg 3.07 Klingenberg | 3.08 Wörth | 3.09 Obernburg 3.10 Kleinwallstadt | 3.11 Niedernberg
4 Aschaffenburg – Seligenstadt – Hanau – Offenbach – Frankfurt |
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