Die Stadt Miltenberg am MainDie wegen ihres besonders malerischen Ortsbildes bekannte Stadt Miltenberg liegt zwischen Odenwald und Spessart am südlichsten Punkt des Mainvierecks.
In der mittelalterlichen Altstadt pulsiert ein reges Geschäftsleben.
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Die Stadtteile von Miltenberg wie Schippach, Breitendiel, Mainbullau, Monbrunn und Wenschdorf sind beliebte Ziel- und Ausgangspunkte für Wanderungen.
Zur Geschichte von Miltenberg Ende des 12. Jahrhunderts trat Miltenberg als Zollstätte des Mainzer Kurfürsten in die Geschichte ein und wurde bereits 1237 erstmals als Stadt erwähnt.
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1803 löste Napoleon den Kurstaat Mainz auf und Miltenberg wurde erst Leiningen, dann Baden zugeschlagen.
Sehenswertes in Miltenberg Museum der Stadt Miltenberg Am Schnatterloch, am schönsten Platz Miltenbergs können Bürger und Gäste altehrwürdige Fachwerkhäuser nicht nur von außen bewundern, sondern auch im Haus Miltenberg, der ehemaligen Amtskellerei, von innen besichtigen. Das denkmalgeschützte Haus mit den beiden reich verzierten Renaissance-Erkern beherbergt das Museum der Stadt. Während des Rundgangs kann man die 450jährige Geschichte des Hauses und 2000 Jahre Miltenberger Geschichte kennen lernen und erleben. Glanzpunkte der Ausstellung bilden Funde aus den Römerkastellen. Ein beachtlicher Teil davon ist, thematisch aufbereitet, im Museum zu sehen. Mittelalter und frühe Neuzeit werden in Steinplastiken und Keramik, in Gegenständen des öffentlichen und privaten Lebens sowie in Zeugnissen privater Frömmigkeit und Volkskultur vergegenwärtigt. Einen Höhepunkt bilden Zeugnisse jüdischer Kultur in Miltenberg wie beispielsweise der Thoragiebel der ersten Synagoge aus der Zeit um 1300. Mit einer Werkschau wird der Miltenberger Maler Philipp Wirth gewürdigt. Die Patenstadt Dux stellt Erzeugnisse ihrer Porzellanmanufakturen vor. Wechselausstellungen, Vorträge und Konzerte im Museumshof ergänzen das museale Angebot. |
. Marktplatz in Miltenberg Der ausgesprochen stimmungsvolle Marktplatz Miltenbergs steigt von der Mainstraße bis zum Schnatterloch ziemlich steil an. Unter den ihn umgebenden historischen Gebäuden fällt besonders das hochgiebelige Weinhaus zum Alten Markt mit seiner kunstvollen rot-weißen Fachwerkfassade auf. Der Marktbrunnen stammt von 1583. Die Säule ist nach alten Renaissance-Vorlagen neu geschaffen. An der Statue der Justitia ist im Wappen das Mainzer Rad zu bemerken. Mildenburg bei Miltenberg Durchschreitet man den Torturm beim Schnatterloch, gelangt man über einen Hohlweg hinauf zur Mildenburg. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde im 16. Jahrhundert zerstört. Burghof und Bergfried können besichtigt werden. Vom kleinen Burgvorplatz hat man einen schönen Blick auf Miltenberg und den Main. Miltenberger Kirchen Der größte Miltenberger Platz, der Engeltplatz wird beherrscht von der Franziskaner-Klosterkirche. Direkt an der Mainuferstraße steht die katholische Stadtpfarrkirche St. Jakobus, ein schlichter dreischiffiger Bau, dessen Ursprünge ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Die Türme stammen aus dem 19. Jahrhundert. Sehenswert im Innern ist vor allem die Sandsteinkanzel von 1635, eine Arbeit des Miltenberger Bildhauers Zacharias Juncker. Besuchenswert ist auch die St. Laurentiuskapelle aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Im Friedhof befinden sich Grabdenkmäler aus dem 15. bis 20. Jahrhundert. Die evangelische Pfarrkirche St. Johannes am Burgweg wurde 1897 erbaut. Blindengarten St. Odilia in Kleinheubach Etwas mainabwärts liegt der Miltenberger Stadtteil Kleinheubach. Am Rande eines Baumschulgeländes befindet sich der Blindengarten St. Odilia. Er besteht aus fünf Hochbeeten mit Duft-, Tast- und Aroma-Pflanzen und vier Duftlauben. Die Duftlauben bestehen aus verschieden blühenden Rosen und dem Geißblatt. Während die Rosen vorwiegend bei Tag ihre Düfte verströmen, entwickelt das Geißblatt als Wirt der Nachtschmetterlinge erst am Abend seinen betörenden Duft. In jeder Duftlaube befindet sich eine Bank mit Blick auf das gepflegte Baumschulgelände mit majestätischen Baumgruppen von Platanen, Stieleichen und Winterlinden. Am Eingang des Blindengartens befindet sich ein Kneippsches Armkühlbecken. Nicht weit davon entfernt steht eine Statue der Heiligen Odilia, der Schutzpatronin der Blinden. Main - Weißer Main, Roter Main bis zur Mündung in den Rhein1 Bamberg – Volkach – Kitzingen – Randersacker 2 Würzburg – Veitshöchheim – Lohr – Marktheidenfeld3 Wertheim – Miltenberg – Klingenberg – Niedernberg 3.01 Wertheim 3.02 Faulbach 3.03 Stadtprozelten 3.04 Freudenberg 3.05 Bürgstadt 3.06 Miltenberg 3.07 Klingenberg 3.08 Wörth 3.09 Obernburg 3.10 Kleinwallstadt 3.11 Niedernberg 4 Aschaffenburg – Seligenstadt – Hanau – Offenbach – Frankfurt Main-Schiff mieten Landkarten MainMainschiffe Linienfahrten Rundfahrten Charterfahrten
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