4.01 Aschaffenburg am Main – Straße der Kaiser und Könige – Spessart Unterfranken Franken BayernStiftsmuseum
Großostheim Schloss Johannisburg Schlossmuseum Renaissance-Schloss Stiftskirche Unterfrankenhalle
Stiftsbasilika Stadttheater
Theater Gitarrentage Fischmarkt Volksfest
Feuerwerk Schlossweinfest Carillonfest Handwerkermarkt Stadtfest |
Die Stadt Aschaffenburg am Main Aschaffenburg liegt an der Straße der Kaiser und Könige. Bereits 974 wurde Aschaffenburg in einer Urkunde Kaiser Ottos II. erwähnt und glücklicherweise leben die vergangenen Jahrhunderte in der Architektur fort. + Aschaffenburg vereinigt ein vielfältiges kulturelles Leben. Im 1811 erbauten Stadttheater, das nach einer umfangreichen Renovierung wieder im alten klassizistischen Glanz erstrahlt, präsentieren internationale Ensembles und Solisten Theater, Kabarett, Kleinkunst, Ballett und Gitarrentage
– eben anspruchsvolle Unterhaltung. Aschaffenburg präsentiert auch eine bunte Palette interessanter Feste. Erholung Suchenden bietet Aschaffenburg eine Menge Natur. Erstklassige Sportanlagen bieten sportlich Ambitionierten eine Menge an Freizeitangeboten. Daneben ist Aschaffenburg auch im alltäglichen
Leben eine attraktive Stadt. Belebte Fußgängerzonen, interessante Märkte und Messen runden das Bild der Stadt am Main ab. |
Sehenswertes in Aschaffenburg Schloss Johannisburg in Aschaffenburg Erzbischof und Kurfürst Johann Schweickard von Kronberg vermachte mit dem Schloss Johannisburg der Stadt Aschaffenburg eines der bedeutendsten Renaissance-Schlösser des Abendlandes. |
Die Außenseiten sind in voller Pracht als Schauseiten entwickelt. An den West-, Süd- und Ostflügeln befinden sich in der Mitte der Dächer steile Giebelausbauten. Die Schlosskapelle ist in der Ausstattung des 17. Jahrhunderts erhalten. Der einschiffige Raum mit Netzgewölbe wurde nach der Zerstörung im Krieg erneuert. An der Rückwand befindet sich eine bemerkenswerte Emporenfront mit figürlichem und dekorativem Schmuck. Der große Altar aus Marmor mit vielen Figuren und Reliefs wurde 1614 vollendet. Die figurenreiche Kreuzigungsszene ist umgeben von 10 Passionsreliefs. Zu beiden Seiten des Altars befinden sich in den Nischen die Figuren des Heiligen Martins und des Erbauers Johann Schweickard von Kronberg. Im Altaraufsatz ist ein Auferstehungsrelief zu sehen. Sehenswert ist auch die prächtige Kanzel. Zum Kirchenschatz gehört ein Altarkreuz mit sechs zugehörigen Leuchtern. Die Innenausstattung des Schlosses reicht von geschnitzten Türen über Mosaikböden, Stuckdecken und Wandgemälden bis zum originalen Mobiliar. Die Raumfolge ist von einer Galerie begleitet, in der nach der dichten, barocken Hängungsart ein Großteil des ursprünglichen Aschaffenburger Gemäldebestands zugänglich gemacht ist. Auf der Terrasse befindet sich ein Gartenpavillon. Ehemalige Stiftskirche in Aschaffenburg Die heutige katholische Stadtpfarrkirche St. Peter und Alexander ist eine ehemalige Kollegiatstiftskirche. Sie wurde im 10. Jahrhundert als kreuzförmige Basilika mit Westbau errichtet, deren Fundamente im wesentlichen die Grundlage von Querschiff und östlichem Langhaus des bestehenden Gotteshauses bilden. Die heutige Kirche präsentiert sich als dreischiffige Basilika mit Ostquerhaus und einschiffigem Chor. Bemerkenswert ist das Westportal aus dem 13. Jahrhundert. Im Bogenfeld sind der thronende Christus und die Heiligen Petrus und Alexander zu erkennen. Unter den Ausstattungstücken der Kirche ist der Hochaltar hervorzuheben. Er wird von einem großen Baldachin überdacht, der auf vier Marmorsäulen ruht. Bemerkenswert sind aber auch die Seitenaltäre, die reiche Kanzel aus farbigem Marmor mit Alabasterfiguren und Reliefs, ein Holzkruzifix an der Nordwand des Mittelschiffs, das vermutlich noch vor dem Ende des 10. Jahrhunderts geschnitzt wurde, und eine Reihe von Grabdenkmälern. Zum bedeutenden Kirchenschatz gehören eine spätgotische Turmmonstranz (15. Jahrhundert), eine Reliquienbüste des Heiligen Petrus (1473), das etwas ältere Gegenstück für die Reliquien des Heiligen Alexander, Kreuze, Kelche und Paramente des 15. bis 18. Jahrhunderts. Eine Seltenheit stellt das als Reliquiar benutzte Schachbrett des späten 13. Jahrhunderts mit reicher Verzierung dar. Pompejanum in Aschaffenburg Das Pompejanum wurde zwischen 1840 und 1848 für König Ludwig I. von Bayern erbaut als ideale Nachbildung eines pompejanischen Wohnhauses. Neben der reizvollen Architektur sind vor allem die dekorativen Wandmalereien zu bewundern. Schlossmuseum in Aschaffenburg Seit 1972 ist ein Teil der Städtischen Sammlungen im Schloss Johannisburg ausgestellt. Präsentiert werden Skulpturen der Schlossbauzeit, Stadtansichten, Zunftgeräte und Möbel. Herausragend sind die Sammlungen von Fayence, Steinzeug und Porzellan aus dem 5. Jahrhundert. Eine besondere Attraktion ist die reiche Sammlung an Figuren und anderen Produkten der ehemaligen Steingutmanufaktur im Stadtteil Damm. In der Gemäldesammlung liegt der Schwerpunkt auf den Werken der klassischen Moderne von Ernst Ludwig Kirchner und Christian Schad. Der Rundgang führt auch durch die Staatlichen Sammlungen mit der bedeutendsten Sammlung von Cranach, mit den einzigartigen Korkmodellen und den rekonstruierten fürstlichen Wohnräumen. Stiftsmuseum in Aschaffenburg Das Stiftsmuseum befindet sich seit 1861 im ehemaligen Kapitelhaus des Stiftes St. Peter und Alexander. Der Bau rund um einen romanischen Kreuzgang geht in seinen Ursprüngen auf die Gründung des Stifts im 10. Jahrhundert zurück. Das Stammhaus der Städtischen Museen ist selbst ein imposantes Ausstellungsstück. Es ist zugleich das älteste noch bestehende Gebäude in Aschaffenburg. Dort sind seit der Wiedereröffnung 1994 die Archäologie mit Funden aus dem Untermaingebiet von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter, mittelalterliche Plastik, kirchliche Schätze, altdeutsche Tafelmalerei und religiöse Volkskunst ausgestellt. Einzigartig sind das älteste Schachbrett Deutschlands und die "Aschaffenburger Tafel", ein bedeutendes Bild aus der Zeit um 1250, das erst seit den Sanierungsarbeiten im Stiftsmuseum entdeckt wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten in Aschaffenburg Neben der Stiftskirche ist auch eine Reihe anderer Gotteshäuser in Aschaffenburg sehenswert. Dazu zählt auf jeden Fall die katholische Pfarrkirche Unserer Lieben Frau, die 1191 geweiht wurde. Sie begründete die älteste Pfarrei der Stadt. Ein Besuch lohnt sich auch in den Kirchen St. Agatha, Mariä Geburt, in der katholischen Sandkirche, der Herz-Jesu-Kirche und der evangelischen Christuskirche. Interessante Ausstellungen befinden sich im Naturwissenschaftlichen Museum (Schönborner Hof), im Gentilhaus und im Automuseum mit Sonderschauen, Motorradausstellungen und einem neuen Tretauto-Museum. Main - Weißer Main, Roter Main bis zur Mündung in den Rhein1 Bamberg – Volkach – Kitzingen – Randersacker 2 Würzburg – Veitshöchheim – Lohr – Marktheidenfeld3 Wertheim – Miltenberg – Klingenberg – Niedernberg 4 Aschaffenburg – Seligenstadt – Hanau – Offenbach – Frankfurt 4.01 Aschaffenburg 4.02 Stockstadt 4.03 Kleinostheim 4.04 Seligenstadt 4.06 Hanau 4.07 Mühlheim 4.08 Offenbach 4.09 Frankfurt Main-Schiff mieten Landkarten MainMainschiffe Linienfahrten Rundfahrten Charterfahrten Schifftouristik auf dem MainMainschifffahrt-Angebote auf dem Untermain bei Frankfurt s603kdrs Schiffsrundfahrten Schiff mieten bei Frankfurt am Main
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