4.09 Frankfurt am Main – Mainhattan Untermain Taunus Hessen

Römer Rathaus Kaiser-Dom Paulskirche Alte Oper Nikolaikirche Naturmuseum Senckenberg-Museum Goethe-Haus Goethe-Museum Zoologischer Garten Rhein-Main-Flughafen Finanzzentrum Buchmesse
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Die Stadt Frankfurt am Main

Frankfurt, mit über 600 000 Einwohnern die größte Stadt des Landes Hessen, ist das bedeutendste Wirtschafts- und Finanzzentrum der Bundesrepublik Deutschland.
In keiner deutschen Stadt ragen so viele Wolkenkratzer in den Himmel wie hier, was Frankfurt auch den Beinamen "Mainhattan" eingebracht hat.

Frankfurt liegt beiderseits des Mains, ca. 36 km oberhalb der Mündung des Flusses in den Rhein, ungefähr in der Mitte der fruchtbaren Landschaft zwischen Spessart und Taunus.
Das Stadtgebiet wird im Norden begrenzt durch das Flüsschen Nidda und im Süden durch den Stadtwald.
Die Stadt ist in 46 Verwaltungseinheiten aufgeteilt, die zum größten Teil mit den Grenzen der ehemaligen Vororte übereinstimmen.

Frankfurt verfügt über ein ausgesprochen dichtes Verkehrsnetz.
Die Stadt ist eingeschlossen von den Trassen vieler Autobahnen und Bundesstraßen.
In alle Himmelsrichtungen bestehen S-Bahn-Verbindungen.
Der Hauptbahnhof ist ein Knotenpunkt von internationalem Rang mit rund 1500 Zügen im Werktagsverkehr und ca. 250 000 Reisenden.
Nicht zuletzt ist der Rhein-Main-Flughafen das Tor zur Welt.
Mit über 20 Mio. Fluggästen jährlich nimmt er nach London-Heathrow den zweiten Platz in Europa ein.
Bei der Luftfrachtbeförderung steht er an erster Stelle.

Frankfurt nimmt auch als Messe- und Ausstellungsplatz einen hervorragenden Platz in der Bundesrepublik ein.
Regelmäßig ausgerichtet werden unter anderem die Internationale Automobilausstellung, die Frankfurter Buchmesse, die Internationale Micro-Computer-Messe, die Internationale Frankfurter Messe, die Internationale Touristik-Messe und weitere diverse Fachmessen.

Frankfurt bietet dem Besucher aber auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und historisch wertvollen Bauten.
Wenn heute von Frankfurts "guter Stubb" gesprochen wird, so ist damit der Römerberg gemeint.
Er war in früherer Zeit Schauplatz großer Handelsmessen; hier wurden Feste gefeiert und die Hinrichtungen vollzogen.
Frankfurt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Wer gerne Museen besucht, findet ein vielfältiges Angebot.
Von den 29 Frankfurter Museen sind unter anderem das Städel, das Liebighaus und das Naturmuseum Senckenberg von überregionaler Bedeutung.
Die Museumsarbeit wird ergänzt durch sieben in Frankfurt befindliche Archive.
Wer Kunst liebt, findet Galerien, Theater und Konzertsäle.
Die Stadt verfügt über acht Theater mit über 200 Aufführungen pro Jahr.
Hinzu kommen 18 Kleinkunstbühnen und nur zeitweise bespielte Häuser.
Konzerte werden veranstaltet von der Frankfurter Museumsgesellschaft (Opernhaus und Museumsorchester), dem Hessischen Rundfunk (Symphonieorchester des Hessischen Rundfunks), der Frankfurter Kunstgemeinde, der Vereinigung für Musikpflege sowie von kirchlichen Institutionen und Konzertdirektionen.
Seit 1981 besitzt Frankfurt in der "Alten Oper" einen Konzertsaal mit einer außergewöhnlich guten Akustik für ca. 2400 Besucher.

Zur Geschichte von Frankfurt am Main

Der Frankfurter Raum wurde schon zur Bronzezeit besiedelt.
Nach Kelten und Germanen fanden auch die Römer den Ort geeignet und den Flussübergang strategisch derart wichtig, dass sie 83 n. Chr. auf dem heutigen Domhügel eines ihrer Militärlager aufschlugen.
Nachdem im 3. Jahrhundert die Alemannen den obergermanischen Limes überrannt und die Römer wieder aus dem Land vertrieben hatten, siedelten sich ab etwa 500 die Franken auch im Rhein-Main-Gebiet an und nutzten die römischen Ruinen an der Mainfurt als Baumaterial für ihre Häuser.
An der Stelle des Römerkastells entstand ein fränkischer Königshof, der nach und nach zu einer komfortablen Pfalz ausgebaut wurde.
In diese Pfalz kam Karl der Große.
Auf einer Reichssynode 794 in der "Villa Franconovurt" verwarf er die Beschlüsse des Konzils von Nikäa und betonte seine Selbständigkeit gegenüber Byzanz.
Im Zusammenhang mit dieser Synode wurde die Pfalz erstmals urkundlich erwähnt.
804 unterwarf der Frankenkönig die Sachsen.
Auf eine Zwangsumsiedlung der Sachsen nach Franken könnte der Name des Frankfurter Stadtteils Sachsenhausen verweisen.
Dieser Name ist jedoch erstmals 1193 urkundlich belegt.
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Die Furtstelle am Untermain war weit und breit der einzige Übergang über den Main.
Daher bündelten sich hier wichtige Handelsstraßen.
Der Verkehrsknotenpunkt zog immer mehr Käufer und Verkäufer nach Frankfurt.
1222 erleichterte die erste Brücke den Übergang über den Main.
1240 fand zum ersten Mal in Frankfurt eine Handelsmesse statt, die fortan zweimal im Jahr abgehalten wurde.

Ihren Schutz übernahm Kaiser Friedrich II. 1254 trat Frankfurt in den Rheinischen Städtebund ein, dem damals über 70 Städte angehörten.
Der Frankfurter Rat wurde erstmals 1266 erwähnt.
In ihm waren neben dem Schultheißen und dem Schöffenkollegium auch die Bürger und ab ca. 1320 auch die Handwerker vertreten.
Auf dem Frankfurter Reichstag 1339 bestätigten die Kurfürsten, dass der von ihnen gewählte König nicht der Approbation durch den Heiligen Stuhl bedurfte.

In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde de Stadt mit einer neuen Mauer umgeben.
Frankfurt wurde in dieser Zeit auch zum Ort der deutschen Königswahlen bestimmt.
1405 erwarb die Stadt das Haus "Römer" und baute es zum Rathaus aus.
Zum Ausgang des Mittelalters bestanden von Frankfurt aus Handelsverbindungen vom Ural bis zum Atlantik und vom Nordmeer bis nach Afrika.
Sand im Getriebe waren oftmals die unterschiedlichen Währungen.
Nachdem die Kaufleute 1585 Einigkeit über eine Wechselkursliste erzielen konnten, baten sie die Fürsten der betroffenen Länder um eine obrigkeitliche Bestätigung der festgelegten Tauschwerte.
Dies war die Geburtsstunde der Frankfurter Börse, die heute zu den großen Wertpapier-Handelsplätzen der Welt zählt.

Bereits Anfang des 16. Jahrhunderts galt Frankfurt als eine der ersten Adressen für den Buchhandel, nicht zuletzt darum, weil die Buchdruckkunst in der Nähe (in Mainz) erfunden wurde. Viele Händler und Verlage gründeten Niederlassungen in Frankfurt. Einer der bedeutendsten Männer der Buchkunst, der in Basel ansässige Matthaeus Merian d.Ä., nahm 1623 ebenfalls samt Familie Wohnung in Frankfurt. Im 17. Jahrhundert stellte die Stadt das unbestrittene Zentrum des Buch- und Verlagswesens dar. 1749 erblickte der wohl berühmteste Sohn der Stadt Frankfurt, der Dichterfürst Johann Wolfgang Goethe (1749 bis 1832), im Haus am Hirschgraben das Licht der Welt. Das "von" kam erst 1782 zum Namen hinzu. 1787 wurde die Paulskirche erbaut. 

Durch die Säkularisation der Klöster und Kirchen 1803 fielen der Stadt beträchtliche Vermögen zu. Die Stadtbefestigungen wurden in den folgenden Jahren abgerissen. 1806 verlor Frankfurt seine reichsstädtische Freiheit und wurde Sitz des Kurerzkanzlers und Fürstprimas Deutschlands, Karl Theodor von Dahlberg. Nach der Befreiung von der napoleonischen Herrschaft 1813 wurde das Großherzogtum Frankfurt wieder aufgelöst. Frankfurt wurde wieder Freie Stadt. Mit Inkrafttreten der Deutschen Bundesakte 1815 wurde die Stadt Sitz der Bundesversammlung (Bundestag). Ein Jahr später erhielt sie einen Senat und eine Gesetzgebende Versammlung (bis 1866).

Eine der bedeutendsten Episoden der deutschen Geschichte spielte in der Frankfurter Paulskirche. In diesem Gebäude versammelten sich 1848 jene Männer, die dem deutschen Reich in schwieriger, revolutionärer Zeit eine neue Ordnung geben sollten. Im März dieses Jahres nahm der Bundestag die Farben Schwarz-Rot-Gold als "deutsche Farben" an. Im März und April tagte in der Paulskirche ein Vorparlament, das die Einberufung einer deutschen Nationalversammlung beschloss. Am 18. Mai 1848 trat diese Nationalversammlung zusammen. Ihre Aufgabe war es, die Verfassung für einen deutschen Nationalstaat auszuarbeiten. Da es jedoch zu dieser Zeit noch nicht zur Gründung eines Nationalstaats kam, wurde im März 1849 die "kleindeutsche Verfassung" angenommen, die einen Staatenbund unter der Führung Preußens vorsah. 

Im Verlauf des Deutschen Krieges 1866 annektierte Preußen die Stadt Frankfurt. 1871 beendete der Frieden von Frankfurt den Deutsch-Französischen Krieg. Das deutsche Reich wurde gegründet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt von Frankfurt fast völlig zerstört. Viele historischen Gebäude wurden jedoch in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut.

Sehenswertes in Frankfurt am Main

Römer (Rathaus) in Frankfurt am Main

Der Römer, das Rathaus von Frankfurt, ist eine Gruppe von elf Bürgerhäusern an der Westseite des Römerberges. Als 1405 das alte Rathaus dem Neubau des Domturms weichen musste, kaufte die Stadt zunächst die beiden Bürgerhäuser "Zum Römer" und "Goldener Schwan" und ließ sie zum Rathaus umbauen. Im Laufe der Jahrhunderte sind dann weitere Bürgerhäuser dazu gekauft worden, die alle zusammen das heutige Rathaus bilden. Der Name "Römer" leitet sich wahrscheinlich aus der Nutzung als Messequartier italienischer Kaufleute ab. 

Kernstück des Römers und Wahrzeichen der Stadt sind die drei gotischen Staffelgiebel der Häuser Alten-Limburg, Römer und Löwenstein. 1412 war der Ausbau des Kaisersaals beendet, der 1741 zusammen mit dem Bau der Kaisertreppe in barocken Formen verändert wurde. In diesem Prachtsaal, den heute im 19. Jahrhundert entstandene Porträts aller 52 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs schmücken, pflegten die neu erwählten Herrscher festlich zu tafeln, während sich unterdessen draußen auf dem Marktplatz das Volk auf ihre Kosten verlustieren durfte. Die heutige Kassettendecke, die nach der Zerstörung des Römers im Zweiten Weltkrieg 1955 neu angebracht wurde, ist der Decke von 1612 nachempfunden.

Von dem Limburger Diözesanbaumeister Mechel sind die neugotischen Fassaden der Römerfront gestaltet, das Ergebnis eines Wettbewerbs im Jahre 1889, in dem die Arbeit Mechels zwar den ersten Preis erhielt, aber erst nach strikter Vereinfachung zur Ausführung kommen konnte. Die Wappenschilder auf den Balkonkonsolen weisen auf die Beziehung Frankfurts zu Nachbarterritorien, Reichs- und Rheinstädten hin. 

Dom in Frankfurt am Main

Die ehemalige Stifts- und Pfarrkirche, die sich seit dem 15. Jahrhundert "Dom" nennen darf, war ab 1356 Ort der deutschen Königswahl und ab 1562 auch Krönungsort der deutschen Kaiser. Errichtet wurde das Gotteshaus an Stelle eines Vorgängerbaus, den König Ludwig der Deutsche zwischen 840 und 847 hatte errichten lassen. Dieser war St. Salvator (Erlöser) geweiht. Um 1250 entstand das dreischiffige Langhaus der jetzigen Kirche. Der Chor wurde ab 1315 errichtet. Bei der Restaurierung nach einem verheerenden Brand im Jahr 1867 wurden die unterschiedlichen Bauteile einander angepasst. Ursprünglich standen vor der Kirche zwei karolingische Türme. Nach ihrem Abbruch wurde 1415 mit dem Bau des Westturms (Pfarrturm) im gotischen Stil begonnen. 

Der Dom war dem Bildersturm kaum ausgesetzt und birgt noch einige gotische Ausstattungsstücke. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden jedoch viele Kunstgegenstände durch barocke ersetzt. Original sind noch der Maria-Schlaf-Altar (um 1434) und der jüngere Heilig-Grab-Altar, im Chor der Bartholomäusfries (ab 1427) und darunter das geschnitzte Gestühl (1352), an der Südwand des Chores das Grabmal des Gegenkönigs Günther von Schwarzburg und im Nordquerarm der Grabstein des Bürgermeisters Johann von Holzhausen und seiner Frau Gundula Goldstein.

Das 1987 eröffnete Dommuseum zeigt Kirchenschätze vom 15. Jahrhundert bis heute, unter anderem zwei Reliquien des Heiligen Bartholomäus. 

Paulskirche in Frankfurt am Main

Der Bau der heutigen Paulskirche geht zurück auf eine Klosterkirche der Franziskaner, die sich etwa 1270 in Frankfurt niedergelassen haben. 1352 brannte das Kloster aus. Das Gotteshaus hingegen blieb verschont. Im 15. Jahrhundert wurde es erweitert und erneuert. 1782 war die Kirche derart baufällig, dass sie für den Gottesdienst geschlossen wurde. 1786 folgte der Abbruch, und 1787 legte man den Grundstein für eine neue, größere Kirche, deren Fertigstellung sich jedoch bis 1833 hinzog. In dem nun Paulskirche genannten Neubau tagte 1848 die Nationalversammlung. Nach schweren Kriegsschäden wurde er 1948 im Innern stark verändert wieder aufgebaut. Unter den zahlreichen Ehrentafeln an der Kirche befinden sich unter anderem Gedenktafeln für Theodor Heuss, J. F. Kennedy und Carl Schurz.

Nikolaikirche in Frankfurt am Main

Auf der Südseite des Römerberges, nahe dem Main, wurde 1290 die Hofkirche St. Nikolai dem Heiligen Nikolaus von Myra, dem Patron der Schiffer, geweiht. Ab 1292 geriet sie in die Abhängigkeit des Domstiftes und wurde im 14. Jahrhundert immer ausschließlicher für Messe und Gebet des städtischen Rats genutzt. 1466/1467 erhielt das Gotteshaus sein charakteristisches Walmdach. Der Laufgang diente dem Rat bei den Festlichkeiten der Krönungen, bei Spielen und Turnieren als Tribüne.

Alte Oper in Frankfurt am Main

Das Konzert- und Kongresszentrum „Alte Oper“ wurde 1981 feierlich eingeweiht. Es handelt sich dabei um den Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Frankfurter Opernhauses. Die Architektur der Fassaden ist im Stil der italienischen Hochrenaissance gehalten. Die Dekoration der repräsentativen Innenräume, der Eingangshalle und des ehemaligen Malersaales, des heutigen Opercafes, ist weitgehend in alter Form und Farbgebung wieder hergestellt.

Der Kern des modernen Hauses bildet der Große Saal mit ca. 2500 Plätzen. Er wird für Konzerte, Kongresse und kleinere Bühnenaufführungen genutzt. Von ihm durch eine Hubwand abtrennbar ist der Olymp mit ca. 500 Plätzen, der als separater Saal genutzt werden kann. Weitere Säle in verschiedenen Ebenen ermöglichen den synchronen Ablauf unterschiedlicher Veranstaltungen.

Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt am Main

Das Naturmuseum Senckenberg, berühmt durch seine Sammlung von Vorzeittieren, ist eines der modernsten naturhistorischen Museen Europas. Es verfügt neben den Schausammlungen für die Öffentlichkeit über Forschungssammlungen für den wissenschaftlichen Gebrauch. 

Die Ausstellungen im Erdgeschoss umfassen die Themenbereiche Leben der Vorzeit und Entwicklung des Menschen, Fossilplatten aus dem Schwarzen Jura von Holzmaden, Sonderausstellung ägyptischer Tiersymbolik und Tiermumien, große Dinosaurier, Mastoden, ausgestorbene Wirbeltiere des Wassers (Fischsaurier, Flossenechsen, Meereskrokodile), Gesteine und Minerale, Höhlenbär, Zwergelefanten, heutige Großsäugetiere (Wale, Huftiere, Raubtiere), Stammbaum des Menschen und Urmenschenfunde.

Die Ausstellung im ersten Obergeschoss ist gegliedert nach Säugetiere I (Affen, Halbaffen, Raubtiere), Säugetiere II (Huftiere, Beuteltiere) und Vögel I bis III. Im zweiten Obergeschoss sind Fische und wirbellose Tiere (unter anderem „Fische des Mains) zu sehen. Darüber hinaus gibt es hier auch Sonderausstellungen.

Goethe-Haus / Goethe-Museum in Frankfurt am Main

Das Geburtshaus von Johann Wolfgang von Goethe gilt als typisches Beispiel für die Wohnkultur gutsituierter Bürger im Spätbarock. Es wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört und zwischen 1946 und 1951 nach dem ursprünglichen Zustand wieder aufgebaut. Nur wenig von dem, was heute im Goethe-Haus ausgestellt ist, hat wirklich der Familie Goethe gehört. Die Ausstattung entstammt aber immerhin der selben Zeit.

Das 1859 gegründete Goethe-Museum, das direkt mit dem Goethe-Haus verbunden ist, zeigt Dokumente aus Goethes Lebenskreis, die ein Bild von Goethes dichterischer Welt und seiner persönlichen Entwicklung geben. Ausgestellt sind in 14 Räumen Exponate zu den Themen Josephszyklus von J. G. Trautmann, Gemälde und Büsten von Zeitgenossen des jüngeren Goethe, der Weimarer Kreis, Goethes Italienische Reise, klassische Antike, Goethe-Bildnisse, Thüringer Ansichten zur Goethe-Zeit, Spätzeit Goethes, Goethe und die Romantik, deutsche Landschaft zur Goethezeit. 

Das Freie Deutsche Hochstift unterhält neben dem Goethe-Haus und dem Goethe-Museum auch die Goethe-Bibliothek mit ca. 130 000 Bänden Primär- und Sekundärliteratur zur deutschen Dichtung von 1750 bis 1850. 

Zoologischer Garten in Frankfurt am Main

Der Frankfurter Zoo im Osten der Stadt wurde 1858 von dem Tierarzt Max Schmidt gegründet. Nach Beseitigung der Kriegsschäden hat der Tiergarten heute modernste Freianlagen und Tierbauten. Er besitzt einen überaus artenreichen Tierbestand. Dazu zählen unter anderem die Menschenaffenarten, Löwenäffchen, Mähnenwolf, Okapis und Raubkatzen. Besonders sehenswert ist das 1957 an Stelle eines Aquariums errichtete Exotarium mit Klimalandschaftensaal, Aquarien, Reptilien- und Krokodilhalle sowie einer Insektenabteilung. Im Grzimek-Haus, das Gehege für kleinere Säugetiere beherbergt, befindet sich auch ein Dunkelraum, in dem Nachtaffen, Fledermäuse und andere Tiere, die vorwiegend nachts aktiv werden, zu besichtigen sind. Die Vogelhalle im Osten des Geländes wurde 1961 errichtet. Hier leben zahlreiche seltene Kleinvögel.

Rhein-Main-Flughafen bei Frankfurt am Main

Der Rhein-Main-Flughafen liegt etwa 10 km südwestlich der Innenstadt am Schnittpunkt der Autobahnen Köln-München und Hamburg-Basel (Frankfurter Kreuz). Als größter Flughafen Deutschlands wird er, gemessen an der Dichte des Passagierverkehrs, nur von London-Heathrow übertroffen. 1972 wurde er eröffnet.
Ausgedehnte Besucherterrassen gewähren Einblick in das rege Flughafengeschehen. An verschiedenen Stellen sind Flugzeugveteranen aufgestellt.

Die aufgeführten Beispiele stellen natürlich nur eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten Frankfurts dar. Für eine intensive Frankfurt-Erkundung empfiehlt es sich ohnehin, einen Stadtführer zu Rate zu ziehen, sei es in gedruckter Form oder in menschlicher Gestalt.

Main - Weißer Main, Roter Main bis zur Mündung in den Rhein

1 Bamberg – Volkach – Kitzingen – Randersacker

2 Würzburg – Veitshöchheim – Lohr – Marktheidenfeld

3 Wertheim – Miltenberg – Klingenberg – Niedernberg

4 Aschaffenburg – Seligenstadt – Hanau – Offenbach – Frankfurt

4.01 Aschaffenburg

4.02 Stockstadt

4.03 Kleinostheim

4.04 Seligenstadt

4.06 Hanau

4.07 Mühlheim

4.08 Offenbach

4.09 Frankfurt

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Stand: Dienstag, 09. Juli 2024
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